Die Sendo Solar GmbH, als regionaler Fachbetrieb für Photovoltaik in diesen Regionen, begrüßt die geplanten Änderungen. Denn sie stärken nicht nur den Ausbau erneuerbarer Energien, sondern schaffen vor allem neue Spielräume für private Haushalte, ihre Energieversorgung aktiv zu gestalten.
Im September 2025 hat die Bundesnetzagentur einen Entwurf zur sogenannten „MiSpeL“-Festlegung vorgestellt. Ziel ist es, die Marktintegration von Batteriespeichern und Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu verbessern. Im Zentrum stehen neue Regelungen, die die bisher geltenden Einschränkungen deutlich lockern und die Flexibilität beim Laden und Entladen von Strom erhöhen sollen.
Das ändert sich konkret:
• Aufhebung der Ausschließlichkeitsregelung: Batteriespeicher dürfen künftig nicht nur mit Strom aus der eigenen PV-Anlage, sondern auch mit günstigem Netzstrom geladen werden – ohne Förderverlust.
• Zwei Abrechnungsmodelle zur Auswahl: Je nach technischer Ausstattung und Präferenz können Betreiber zwischen einer exakten Abgrenzung und einer einfachen Pauschallösung wählen.
• Erstmals klare Regeln für bidirektionales Laden von E-Fahrzeugen: Elektromobilität wird dadurch nahtlos in das Energiesystem integrierbar.
Für Eigenheimbesitzer mit Photovoltaikanlage bedeutet das mehr Freiheit, mehr Wirtschaftlichkeit und einen deutlich höheren Nutzen aus ihrer Investition in erneuerbare Energien.
Bislang war die Nutzung von Batteriespeichern durch eine zentrale Regelung stark eingeschränkt: die sogenannte Ausschließlichkeitsoption. Wer eine staatliche Förderung (z. B. Einspeisevergütung nach EEG) in Anspruch nahm, durfte seinen Speicher ausschließlich mit selbst erzeugtem PV-Strom laden. Netzstrom war tabu – zumindest, wenn man die Förderung behalten wollte.
Keine Optimierung möglich: Nutzer konnten Strom nicht dann günstig einkaufen, wenn er am billigsten war.
Wirtschaftlicher Nachteil: Eine flexible Nutzung des Speichers war technisch zwar möglich, aber rechtlich und finanziell unattraktiv.
Hemmschuh für Innovation: Neue Konzepte wie variable Stromtarife oder intelligentes Lastmanagement blieben in der Praxis oft ungenutzt.
Gerade im privaten Bereich war diese Regelung ein echter Innovationskiller – trotz steigender Nachfrage nach PV-Anlagen und Speichern.
Mit dem MiSpeL-Entwurf schlägt die Bundesnetzagentur nun ein neues Kapitel auf. Im Zentrum stehen zwei alternative Verfahren zur Nutzung und Abrechnung von Batteriespeichern:
a) Die Abgrenzungsoption – für Präzise und Technikaffine
Bei dieser Option wird die Herkunft des Stroms viertelstundengenau bestimmt. Hausbesitzer können so exakt nachvollziehen, wann Strom aus der PV-Anlage, aus dem Netz oder aus dem Speicher genutzt wurde. Diese Variante ist besonders für technisch versierte Betreiber interessant – allerdings mit höherem Aufwand bei der Abrechnung.
Vorteile:
Maximale Transparenz
Volle Nutzung der Marktmechanismen
Präzise Abrechnung, auch bei größeren Anlagen
Nachteile:
Erhöhter bürokratischer Aufwand
b) Die Pauschaloption – ideal für kleinere Anlagen
Wer es einfacher mag, wählt die Pauschallösung: Ein definierter Prozentsatz des eingespeisten Stroms gilt automatisch als förderfähig, unabhängig von der tatsächlichen Speicherladung. Diese Option ist vor allem für Anlagen bis 30 kW attraktiv – also genau die Größenordnung, die für viele Eigenheimbesitzer im Bergischen Land und in Bocholt typisch ist.
Vorteile:
Einfache Umsetzung
Kaum zusätzlicher Aufwand
Rechtssicherheit auch ohne aufwendige Messtechnik
Beide Optionen ermöglichen es, günstigen Netzstrom zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt gewinnbringend wieder einzuspeisen – ohne Förderanspruch zu verlieren. Damit wird der Strommarkt endlich auch für Privathaushalte dynamischer.
Für die Regionen Bergisches Land und Bocholt, in denen immer mehr Haushalte auf Photovoltaik setzen, sind die neuen Speicherregeln ein echter Gewinn. Die Kombination aus PV-Anlage, Batteriespeicher und gegebenenfalls einem Elektroauto wird durch MiSpeL noch attraktiver.
Vorteile auf einen Blick:
Für Hausbesitzer in Wuppertal, Remscheid, Solingen oder Bocholt, die heute schon über eine PV-Anlage verfügen oder über eine Installation nachdenken, bieten sich durch MiSpeL völlig neue Perspektiven.
Und auch für regionale Fachbetriebe wie die Sendo Solar GmbH, die sich auf individuelle Photovoltaiklösungen spezialisiert haben, schafft die Neuregelung mehr Spielraum für maßgeschneiderte Angebote.
Auch wenn der Entwurf zur MiSpeL-Festlegung noch im Konsultationsprozess ist, zeichnet sich bereits heute ab: Die geplanten Änderungen der Bundesnetzagentur sind ein echter Fortschritt für die dezentrale Energiewende. Batteriespeicher werden flexibler, wirtschaftlicher und lassen sich besser in das Marktgeschehen integrieren.
Für Eigenheimbesitzer bedeutet das:
Mehr Freiheit bei der Nutzung von Strom
Größerer wirtschaftlicher Nutzen durch flexible Tarife
Zukunftssichere Investitionen in PV, Speicher und Elektromobilität
Gerade in Regionen wie dem Bergischen Land und Bocholt, wo die Energiewende im Alltag angekommen ist, schafft MiSpeL neue Perspektiven – sowohl ökologisch als auch ökonomisch.
Sendo Solar GmbH steht dabei als regionaler Partner an der Seite von Hausbesitzern, die ihre Energieversorgung modern, nachhaltig und wirtschaftlich gestalten möchten.
Tipp zum Schluss: Wer jetzt in eine Photovoltaikanlage mit Speicher investiert, sichert sich nicht nur sauberen Eigenstrom, sondern auch Zugang zu den zukünftigen Märkten – mit maximaler Flexibilität und optimaler Förderung.
ÜBER DEN AUTOR
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